Freitag, 9. Februar 2018

Partner-Coaching und Mediation auch für Privatpersonen und Familien

Setzen Sie auf ein gutes Miteinander auch in schwierigen Situationen

Immer häufiger trainieren wir auch private Kunden in erfolgreicher Kommunikation, Entscheidungsfindung unter Druck und Konfliktvermeidung.



Informieren Sei sich jetzt auch unserer neuen Webseite dazu.

Freitag, 17. März 2017

Flugangst besiegen – (k)ein Thema für Vielflieger?

„Wer beruflich viel fliegen muss, hat doch keine Flugangst“ – so eine weit verbreitete Meinung.

Schauen Sie sich mal in der Kabine um, wenn das Flugzeug auf der Runway steht, die Triebwerke lauter werden und die Maschine zum Start beschleunigt.

Ca. 60 % aller Passagiere sitzen, meist starr geradeaus blickend, beide Hände an den Lehnen, leicht bis stark verspannt in ihren Sitzen.



Flugangst ist auch bei Vielfliegern keine Seltenheit.

Gerade bei Menschen, die gewohnt sind, die Kontrolle zu behalten, tritt die Angst, in der Flugzeugkabine dem Geschehen ohne Flucht- oder Einflussmöglichkeit ausgesetzt zu sein, recht oft auf.

Angst entsteht meistens vor dem Unbekannten. Angst ist ein diffuses Gefühl, ohne dass ein objektiver Anlass dafür besteht.

Das Flugzeug ist für einen Außenstehenden ein mystisches Stück Technik. Die meisten Menschen wissen nicht, wie ein Flugzeug und seine Technik funktioniert.

Die Arbeit hinter der heute immer verschlossenen Cockpit-Tür ist den Passagieren ein Rätsel.

Sie verstehen sie nicht und können daher auch kein echtes Vertrauen in Mensch und Maschine aufbauen.

Viele Flugangst-Seminare nähern sich diesem Thema rein psychologisch-theoretisch, was manchen Menschen auch hilft. Vor allem, wenn Platzangst oder das Gefühl der Enge der Hauptauslöser für ihre Flugangst sind.

Im Cockpit verbringen Sie dabei nur sehr wenig, oft nur kurz beobachtende Zeit am Boden.

Fluggäste mit der Angst vor Kontrollverlust berichten mir häufig, dass dieser Ansatz ihr Problem nicht löst. Es fehlt ihnen das Gefühl, die Situationen in der Flugzeugkabine wirklich einordnen, erfassen oder beeinflussen zu können.

Sie möchten eine Vorstellung davon haben, was die Besatzung da vorne im „Geheimkabinett“ momentan macht oder ob sie vielleicht überfordert ist.

Auch fehlt ihnen die Möglichkeit abzuschätzen, was die Technik zu leisten vermag und wie sicher sie wirklich ist.

Genau da setzen wir mit unserem Coaching an.



Sie lernen in Ruhe und entspannt, wie ein so großes Flugzeug funktioniert und zu fliegen ist.

Sie starten, fliegen und landen im Cockpit unseres professionellen Airline-Flugsimulators. Sie erfahren dabei alle Abläufe und Geräusche aus erster Hand. Sie fliegen selbst das Flugzeug und lösen die Vorgänge aus, die Ihnen in der Kabine als Passagier unerklärlich erschienen.

Sie werden am Schluss recht routiniert im Cockpit handeln und Vertrauen in das gewinnen, was sie selbst machen.

In Zukunft wissen Sie als Passagier, „Wann-Was-Warum“ abläuft und, dass alles, was sie hinten merken und hören, einen Sinn und Zweck hat.

Manche Teilnehmer berichteten mir, dass sie sich auf ihren Flügen jetzt vorstellen, dass sie zur Not selbst das Flugzeug wieder „runter bekommen“, wenn die Piloten vorne mal ausfallen. Das gibt ein unheimlich sicheres Gefühl.

Nun ja, auch wenn dieser Fall wahrscheinlich niemals eintritt, das sichere Gefühl bleibt :)

Bei Interesse an einem individuellen Flugangst-Coaching bei uns in Hamburg (Dauer ca. 4,5 Stunden) nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf.

Sonntag, 26. Juli 2015

Flugangst im Cockpit eines professionellen Airline-Simulators erfolgreich besiegen – Fortschritte

Unsere Crew des Flugangst-Coachings gewinnt immer mehr Vertrauen ihr Handeln im Cockpit.
Die Bedienung der Flugzeugsteuerung und der Flugcomputer läuft immer routinierter, die Geräusche können zugeordnet werden und verursachen keine Angst mehr.
So geht es auf zur ersten Kür – der Landung auf dem legendären alten Hongkong Airport Kai Tak :)



Flugangst-Coaching Anfragen unter tf@imcockpit.de

Samstag, 25. Juli 2015

Flugangst besiegen durch selbst fliegen

Besiegen Sie Ihre Flugangst nachhaltig durch Wissen. Bei uns lernen Sie das Cockpit aus der Sicht eines Verkehrspiloten kennen und einen Airliner in einem professionellen Simulator-Cockpit
selbst fliegen. So bauen Sie mehr und mehr Vertrauen in das System Flugzeug auf und verstehen die visuellen, dynamischen und akustischen Eindrücke mit eigenem Handeln.
Sie werden überrascht sein wie gut das klappt :)


Samstag, 11. Juli 2015

Ursachen der Flugangst begegnen

Warum ensteht Angst?
Angst ensteht durch Ungewissheit. Sie können eine Situation, ein Geräusch oder einen Kombination davon nicht erklären.
So machen vielen Menschen unerklärliche Geräusche im Flugzeug Angst.
Diese Geräusche sind jedoch völlig normal und erklärbar – nur Ihnen hat das noch niemand erklärt...

Das Fahrwerk fährt zur Landung aus. Etwa drei Minuten vor dem Aufsetzen rumpelt, pfeift und brummt es im Flugzeug, weil viele Ventile schalten, Elektromotoren arbeiten, Klappen öffnen und schließen und das viele hundert Kilo schwere Fahrgestell aus dem Schacht in seine Landeposition fährt und verriegelt.
Beim Aufsetzen qietschen die Räder der Flugzeuges. Sie müssen aus dem Stillstand plötzlich auf die Landegeschwindigkeit von gut 250 km/h beschleunigen.
Dann öffnet der Pilot zum Abbremsen zusätzlich die Umkehrschubklappen an den Treibwerken um das Abbremsen zu beschleunigen und die Bremsen an den Rädern zu entlasten. Auf den Tragflächen fahren zusätzlich die Störklappen automatisch ganz aus um den Auftrieb an den Tragflächen abzubauen und die Bodenhaftung zu erhöhen. All das macht viele leicht rumpelnde Geräusche, ist jedoch völlig harmlos und muss so sein.

Sonntag, 5. Juli 2015

Angst vor Kontrollverlust ist häufigste Ursache für Flugangst

Mehr als 60 % aller Passagiere, ob Vielflieger oder Gelegenheits-Urlaubsflieger leiden  unter Flugangst. Die Ursachen sind vielschichtig, jedoch spielen die Angst vor dem Kontrollverlust und das Gefühl des „Ausgeliefert-Seins“ bei 37 % aller Menschen mit Flugangst die Hauptrolle.

Klassische Flugangst-Seminare helfen nur bei etwa 1/3 aller Betroffenen. Oft bleibt das mulmige Gefühl beim Betreten der Flugzeugkabine.

Angst vor Kontrollverlust ist die Angst davor, die Situation im Notfall nicht beherrschen zu können.
Sie tritt häufig nicht nur im Flugzeug auf, sondern in abgeschwächter Form auch als Beifahrer im Auto oder in der Bahn.


Ein Flugangst-Psychologe sagte mir mal: am besten ist es, die hartnäckig Betroffenen lernen selbst fliegen.

Nun, bisher war das vielleicht im Bereich der Sportfliegerei denkbar, es gibt dort die sogenannten Pinch-Hitter (engl. für "Ersatzspieler")-Kurse für häufige Mitflieger, meistens Partner oder Familienmitglieder des Piloten. Dort erlernt der Teilnehmer im Notfall das Flugzeug sicher an den Boden zurück zu bringen, falls der Pilot mal ausfällt.
Das ist bisher jedoch nur bei Sportflugzeugen bei guten Wetterbedingungen möglich.


Unser neues Programm hat einen anderen Ansatz, als das klassische Flugangstseminar:
Wir übertragen das Pinch-Hitter-Programm aus der Sportfliegerei in die Welt eines ausgewachsenen Verkehrsflugzeuges: ein professioneller Airline-Simulator.

Dank neuster Simulationstechnik lernen Sie in verblüffend realitätsnaher Atmosphäre eines Airliner-Cockpits wie das Flugzeugsystem funktioniert, welche Geräusche warum entstehen und wie ein solches Flugzeug auch von Laien ohne Pilotenschein sicher gelandet werden kann. Das Flugzeug wird Ihnen aus der Cockpitsicht vertraut, so dass es ihr „Freund“ wird.

Sie können das in Auffrischungskursen jederzeit preiswert wiederholen und so immer mehr mit dem System Verkehrsflugzeug zusammenwachsen.

Bekommen Sie hier einen kleinen Eindruck, wie zwei Laien nach nur 3 Stunden Training einen Airliner unter Anleitung eines Instructors (ohne selbiges direktes eingreifen) das Flugzeug souverän landen.

Eine solche Hilfe stände Ihnen im Fall der Fälle bodenseitig über Funk immer zur Verfügung.